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Artikelserie Stress: Motor des Lebens -
Das ganze Leben in jedem einzelnen Moment beruht auf Stressbewältigung: Widerstand und Anpassung
16.12.2022 von Swantje Kallenbach
Bildquelle: Mikkel Wejdemann Pixabay
Je mehr Sie dieser Satz auf die Palme bringt, desto wichtiger ist Stressbewältigung für Sie, Ihr Leben und Ihre Gesundheit.
Je zynischer Sie diesen Satz empfinden, desto höher ist Ihre Dauerstressbelastung.
Nein, es gibt keine Verpflichtung zum Glücklich sein.
Gefangene im Hamsterrad verteidigen gern erbittert ihren Status. Ich respektiere diese Haltung, aber ich teile sie nicht.
Bildquelle: Peggy und Marco Lachmann-Anke Pixabay
Bildquelle: congerdesign Pixabay
Bildquelle: Shad0wfall Pixabay
Gelingt es Ihnen, die Stressfaktoren Ihres Lebens zu erkennen und benennen, sind Sie auf dem besten Weg, Stress als Motor des Lebens wahrzunehmen. Als die positive Kraft, die Ihnen die Energie gibt, sich das vom Leib zu halten, was Ihr ganz persönliches Zu-viel ausmacht. Und, wenn Sie wollen und können, Ihrem eigenen Weg zu folgen.
Bildquelle: Uwe Jelting Pixabay
Im Betrieb wie im Leben gilt ein gleichmäßiger Rhythmus als gesund und produktiv. Unternehmensprozesse so zu gestalten, dass vorhandene Mittel sinnvoll, sparsam und stetig zur Erreichung der Unternehmensziele eingesetzt werden, ist Gegenstand der Betriebswirtschaft. Doch wir sprechen hier ja nicht über Betriebsinventar oder Roboter, sondern über Menschen.
Bildquelle: Pete Linforth Pixabay
In der Musik, macht nicht ein einzelner Ton die Harmonie, sondern das Auf und Ab verschiedener Töne, die Lautstärke,
der Rhythmus, das Zusammenspiel.
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Laotse (chin. Philosoph, 6. Jh.) sagt:
„Wer andre erkennt ist gelehrt.
Wer sich selbst erkennt ist weise.
Wer andre besiegt hat Muskelkräfte,
wer sich selbst besiegt ist stark.
Wer zufrieden ist, ist reich.
Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert.“
Stress als Motor des Lebens inspiriert zu den Tönen, die die Musik ausmachen. Das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung, die Sichtweise und Konzentration auf das eigene Wesentliche, spricht Laotse an. Beides zusammen mit den Faktoren Ruhe, Ungestörtheit, Konzentration lässt den Menschen Höchstleistungen vollbringen.
In diesem Zustand der Versunkenheit, der als Flow bezeichnet wird und über Meditation trainiert werden kann, ist die menschliche Produktivität am höchsten. Und zugleich die Zufriedenheit im Schaffen.
Das ist die Vorstufe von „Handeln durch Nichthandeln“, im Nirwana, „The Void“, der großen Leere. Gemeint ist das Total-Sein, „Erleuchtung“. Wie die Gipfelstürmer, die nicht zurückkamen, weil sie vor lauter Glück und Verbundenheit vergaßen, den Heimweg anzutreten.
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Soweit muss niemand gehen. Es genügt, sich darüber bewusst zu sein, dass sowohl Überforderung (zu viel Stress) als auch Unterforderung (zu wenig Stress) krank machen kann und daher den Bereich dazwischen anzustreben.
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Grün hat weder etwas mit einer Partei noch einer umweltfreundlichen Technologie zu tun. Sondern ist der Bereich, in dem weder Über- noch Unterforderung stattfindet und Sie idealerweise in einer Art Glückszustand sind.
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Produktivität ist dabei nicht als rein betriebswirtschaftlicher Begriff gemeint, sondern als darüber hinaus gehende gefühlte, glücklich machende Schaffenskraft. Das Bedürfnis, seinem Mitmenschen durch höchste Qualität zu dienen, wie Adam Smith, der Vater der Volkswirtschaftslehre es sah: Wenn sich jeder um seinen Nächsten kümmere, sei für alle gesorgt.
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Diese Glückszone nenne ich Grüne Produktivitätszone:
Dort wo Sie weder über- noch unterfordert sind und alles im grünen Bereich ist. (vgl. Stress-Toleranz-Management, 2. Auflage 2012, Seite 165f., Kap. 5.8 “Das ist die Grüne Produktivitätszone”).
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